And the crystal bear goes to...

Stars, Sternchen, roter Teppich – und ganz großes Kino. Das ist die Berlinale. Eine Erinnerung aus der Jugendjury 2018.


Lange Nächte saßen die sieben Jugendlichen in einem Konferenzraum des Berliner Haus der Kulturen der Welt und diskutierten. Über gute und über bessere Filme. Vielleicht sogar über schlechte. Das mussten sie. Sie waren schließlich die Jugendjury der Berlinale Generation 14plus im Jahr 2018.

 

Unter ihnen: ich. Ein Bayer unter Berlinern und der einzige, der vorher noch nie auf einer Berlinale war. Und auch ich: Teil der Jugendjury 2018. Viele Filme sahen wir während der Berlinale vom 15. bis 25. Februar. 16 Lang- und 16 Kurzfilme, um genau zu sein. Und je mehr Filme wir sahen, desto schwieriger wurde es, zu bewerten. Wie kann man auch Filme bewerten, die unterschiedlicher nicht seien könnten?

 

Von Doku bis Action-Film, von high quality bis low budget, von Drama bis Kunstfilm, von Mainstream bis Independent, von Allerweltskino bis Spartenfilm war alles abgedeckt in der Jugensektion der 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin.

 Schnell mussten wir lernen, dass man solche Filme nur an sich selbst bewerten kann und darf. Um so schwerer viel die Entscheidung, mit der am Ende aber nach langen Nächten doch alle einverstanden waren.

 

And the crystal bear goes to…

Fortuna (Bester Langfilm)

Retablo (lobende Erwähnung Langfilm)

… Kiem Holijanda (Bester Kurzfilm)

… Dressed for Pleasure (lobende Erwähnung Kurzfilm)

// Im Rahmen meiner Jurytätigkeit durfte ich die Gesprächssendung „Im Gespräch“ des Deutschlandfunk Kultur zum Thema „Kinder- und Jugendfilm“ als Gast besuchen.

Ein Bericht und der Podcast sind hier in meinem Blog zu finden.

Die Jugendjury der Berlinale Generation 14plus 2018 (Bild: © Berlinale Generation)
Die Jugendjury der Berlinale Generation 14plus 2018 (Bild: © Berlinale Generation)

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